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Cover von SICHTBAR – Der Podcast dzb lesen spezial: Das Logo des Podcasts ist in weiß gefärbt. Es prankt auf einer Fläche aus unzähligen leuchtend bunten und leicht transparenten Kreisen. Die Kreise sind in orange, grün, rot, und blau gefärbt. Das Bild wirkt durch die Farben lebendig und frisch. Das Logo hebt sich deutlich von dieser Fläche ab. Um die Wörter „Sichtbar“ und darunter unter einem weißen Strich „Der Podcast“ ist fast zu einem gesamten Kreis ein stilisiertes Mikrofon abgebildet. Unter dem Logo steht in dunkelblauer Schrift „dzb lesen spezial“, Grafik: Tomke Koop. Bildrechte: HörMal Audiodeskription 2020.

SICHTBAR-Podcast: dzb lesen spezial

SICHTBAR-Podcast: dzb lesen spezial

Cover von SICHTBAR – Der Podcast dzb lesen spezial: Das Logo des Podcasts ist in weiß gefärbt. Es prankt auf einer Fläche aus unzähligen leuchtend bunten und leicht transparenten Kreisen. Die Kreise sind in orange, grün, rot, und blau gefärbt. Das Bild wirkt durch die Farben lebendig und frisch. Das Logo hebt sich deutlich von dieser Fläche ab. Um die Wörter „Sichtbar“ und darunter unter einem weißen Strich „Der Podcast“ ist fast zu einem gesamten Kreis ein stilisiertes Mikrofon abgebildet. Unter dem Logo steht in dunkelblauer Schrift „dzb lesen spezial“, Grafik: Tomke Koop. Bildrechte: HörMal Audiodeskription 2020.

Im August 2020 haben wir unseren Podcast „SICHTBAR“ ins Leben gerufen. Unser Ziel war es, die vielen interessanten Gespräche, die wir führen dürfen auch öffentlich zu machen. Wir befassen uns in unserer Arbeit mit den Themen Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion. Dabei treffen wir regelmäßig Engagierte, Vordenker und natürlich auch viele Menschen mit Handicaps persönlich. Der Podcast wird gemeinsam mit unserem Partner, dem Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen herausgegeben.

Podcast-Folgen rund um das dzb lesen

Auf dieser Seite findet ihr unsere bisher erschienenen Podcast-Folgen unter dem Motto „dzb lesen spezial“. In diesen Folgen dreht sich alles um unseren Partner dzb lesen. Diese Podcast-Folgen sollen einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und in die Arbeit des dzb lesen geben.

Hört den Podcast auf eurem iPhone: https://apple.co/37mvqcO

… oder bei Spotify: https://spoti.fi/3o85TL9

SICHTBAR – Der Podcast: Dating-Apps für Sehbehinderte. Ein Farbfoto einer hellen Holzfläche. Auf dieser liegt im unteren Bildrand ein weißes iPhone. schräg darüber befinden sich zwei rote Sprechblasen, in denen jeweils ein weißes Herz und eine weiße Sprechblase abgebildet sind. In der Mitte des Fotos ist das Logo von SICHTBAR abgebildet. Dieses besteht aus einem zu einem Kreis geschwungenen Mikrofon, in dessen Mitte der Schriftzug „SICHTBAR DER PODCAST“ steht.

SICHTBAR-Podcast: Dating-Apps für Sehbehinderte

Welche Dating-Apps eignen sich für Sehbehinderte?

Es gab schon immer unterschiedlichste Wege, jemanden kennenzulernen. Einer dieser Wege sind Dating-Apps, von denen es immer mehr Angebote auf dem Markt gibt. Besonders in Zeiten von Kontaktbeschränkungen scheinen sie an Bedeutung zu gewinnen. Wir haben uns gefragt, ob es auch Dating-Apps für Blinde und Sehbehinderte gibt und sind dieser Frage in Folge 10 unseres Adventskalenders auf den Grund gegangen.

Nun gibt es noch ein kleines Update, über das wir uns mit Manuel Beck unterhalten haben.

Ein Gruppenfoto mit Manuel Beck, Malaika Mihambo, Florian Eib und Tomke Koop von HörMal Audiodeskription.
Unser Gesprächspartner Manuel (links) ist viel und gerne unterwegs. Zum Beispiel bei Sportveranstaltungen. Jetzt, in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, hatte er Zeit, verschiedene Dating-Apps auszuprobieren und konnte uns von seinen Erfahrungen berichten.

Transkript (PDF) – Adventskalender Türchen 10: Gibt es Dating-Plattformen für Blinde?

Transkript (PDF) – Dating-Apps für Sehbehinderte

Barrierefreies Dating – gar nicht so einfach

Als wir uns Fragen für unseren SICHTBAR-Adventskalender überlegten, stießen wir auch auf das Thema Dating-Apps für Sehbehinderte und fragten Manuel Beck, ob er in diesem Bereich bereits Erfahrungen gesammelt hätte. Der 32-Jährige ist blind und erzählte uns, dass er sich im Zuge der Kontaktbeschränkungen mit dem Thema Dating-Apps befasst hat. Dabei hat er zum Beispiel Tinder ausprobiert. Die App war für ihn einfach bedienbar. Schwierigkeiten traten erst beim Hochladen eines Bildes auf. Das mag für eine Person mit Sehbehinderung noch möglich sein. Allerdings ist der Bild-Eindruck bei dieser, wie auch vielen anderen Dating-Apps im Vordergrund. Als blinder Mensch müsste man sich die Bilder also von jemand anderem beschreiben lassen – das macht es eher schwierig. Eine Dating-App speziell für Blinde und Sehbehinderte kennt Manuel übrigens nicht. Und dabei betonte er auch, dass er sich im Sinne der Inklusion ohnehin nicht nur auf das Kennenlernen von Menschen mit Behinderung beschränken möchte.

Doch noch eine barrierefreie Dating-App?

So der Stand der Dinge bis zur Veröffentlichung unserer Folge im Dezember. Kurz danach ist Manuel allerdings doch noch fündig geworden und meldete sich prompt noch einmal bei uns. Denn er hat eine App gefunden, die seine Kriterien zur Barrierefreiheit weitestgehend erfüllt: Informationen sollten mit der Sprachausgabe ausgelesen und Nachrichten einfach gelesen und verschickt werden können. Fotos sollten außerdem nicht im Mittelpunkt stehen. Manuel erzählte uns von der App „Lovetastic“. Diese komme komplett ohne Bilder aus. Als schönes Extra-Feature besonders für Sehbehinderte empfindet Manuel die Möglichkeit, seine eigene Stimme hochzuladen. Insgesamt fällt Manuels Fazit zur Barrierefreiheit der App sehr positiv aus. Was die App noch für Funktionen hat und ob Manuel auch schon jemanden kennenlernen konnte, erfahrt ihr in unserer neuen Podcast-Folge. Viel Spaß beim Hören!

Noch ein kleiner Hinweis: Wir möchten mit unserer Folge keine Werbung für die App Lovetastic machen. Es handelt sich um einen kleinen Erfahrungsbericht, an dem wir euch teilhaben lassen möchten.

Audio-Adventskalender 2020: Das Banner von SICHTBAR – Der Podcast ist ein Rechteck. In der Mitte des Rechtecks befindet sich vor einem roten Hintergrund ein weißes, kreisförmiges Mikrofon. Im Mikrofon befindet sich der Schriftzug "SICHTBAR DER PODCAST" in weißer Farbe. Über dem Kopf des geschwungenen Mikrofons im Logo hängt eine Weihnachtsmütze und unter dem Schriftzug „SICHTBAR Der Podcast“ ist ein grüner Tannenzweig.

SICHTBAR-Podcast: Unser Audio-Adventskalender 2020

SICHTBAR Audio-Adventskalender 2020

Das Banner von SICHTBAR – Der Podcast ist mit runter Untergrundfarbe gestaltet. In der Mitte befindet sich das Logo von SICHTBAR in weißer Farbe. Über dem Kopf des geschwungenen Mikrofons im Logo hängt eine Weihnachtsmütze und unter dem Schrift „SICHTBAR Der Podcast“ ist ein grüner Tannenzweig.

Im August haben wir unseren Podcast „SICHTBAR“ ins Leben gerufen. Unser Ziel war es, die vielen interessanten Gespräche, die wir führen dürfen auch öffentlich zu machen. Wir befassen uns in unserer Arbeit mit den Themen Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion. Dabei treffen wir regelmäßig Engagierte, Vordenker und natürlich auch viele Menschen mit Handicaps persönlich. Mit diesem kleinen Adventskalender möchten wir uns bei allen Hörerinnen und Hörern und bei allen, die uns unterstützt haben, bedanken. 

Wir haben da mal etwas vorbereitet ...

Wir möchten in unserem Podcast Antworten haben. Aber keine Antwort ohne Frage! In unserem Audio-Adventskalender haben wir 24 Fragen (und Antworten) gesammelt, die uns das Jahr über erreicht haben. Manches wollten wir auch einfach selbst schon immer wissen. Wir wünschen allen viel Spaß beim Hören und eine besinnliche Weihnachtszeit!

Transkript zu: Eine Packung gute Laune! (PDF)


Transkript zu: Wie funktioniert ein Mobilitätstraining? (PDF)


Transkript zu: Wie binden sich Menschen mit einem Arm die Schuhe? (PDF)


Transkript zu: Gibt es blinde Schiedsrichter? (PDF)


Transkript zu: Wonach suchen Blinde ihren Partner aus? (PDF)


Transkript zu: Gibt es inklusive Stadtführungen? (PDF)


Transkript zu: Lifehacks: Blind Obst und Gemüse unterscheiden (PDF)


Transkript zu: Welche Farbvorstellung hat ein Geburtsblinder? (PDF)


Transkript zu: Warum ist „Justitia“ blind? (PDF)


Transkript zu: Müssen Blinde eine Blindenschule besuchen? (PDF)


Transkript zu: Können blinde Menschen Fahrrad fahren? (PDF)


Transkript zu: Wie funktioniert „Leichte Sprache“? (PDF)


Transkript zu: Warum rufen Blindenfußballer „Voy“? (PDF)


Transkript zu: Wie funktionieren Leitlinien? (PDF)


Transkript zu: Gibt es Datingplattformen für Blinde (PDF)


Transkript zu: Wer hat Gebärdensprache erfunden? (PDF)


Transkript zu: Was versteht man unter barrierefreiem Lesen? (PDF)


Transkript zu: Sind Blindschleichen wirklich blind? (PDF)


Transkript zu: Können Blinde eine Kerze anzünden? (PDF)


Transkript zu: Wie kann man mit Taubblinden kommunizieren? (PDF)


Transkript zu: Wie wählen Blinde? (PDF)


Transkript zu: Was zeichnet eine barrierefreie Website aus? (PDF)


Transkript zu: Können Rollstuhlfahrer Auto fahren? (PDF)


Transkript zu: Wie funktioniert die Blindenschrift? (PDF)


Hört den Podcast auf eurem iPhone: https://apple.co/37mvqcO

… oder bei Spotify: https://spoti.fi/3o85TL9

Ein Bücherstapel mit unterschiedlich dicken Büchern. Einige davon sind als Hör-Angebote verfügbar, Foto: Tomke Koop.

Bühne frei für Hör-Angebote

Ein Bücherstapel mit unterschiedlich dicken Büchern. Einige davon sind als Hör-Angebote verfügbar, Foto: Tomke Koop.
Hörbücher und Hör-Angebote aller Art sind derzeit beliebter denn je, Foto: Tomke Koop.

Es wirkt so, als würde die Welt für eine Zeit den Atem anhalten. Eine gewisse Ruhe überstrahlt diese Tage und Wochen, in denen wir alle nur für die nötigsten Erledigungen unser trautes Heim verlassen. Aber wir sollten auch versuchen, dem abzugewinnen. So wie uns geht es vielleicht Vielen: Wir haben das Gefühl, dass uns diese mehr oder weniger verordnete Ruhe auch mal ganz guttut und wir schöpfen neue Energie für alles, was danach noch kommen soll. Und das sei gesagt: Wir haben noch einiges vor. 😉

Hörmedien im Aufwind

Ziemlich schnell haben die Anbieter von Hörbüchern, Podcasts und andere Hör-Angebote auf die derzeitige Situation reagiert. Wir hören natürlich auch gerne mal etwas genauer hin. Deshalb haben wir für euch ein paar Lese-Hör-Tipps zusammengestellt.

Zu Hause mit Audible

Audible ist einer der bekanntesten Anbieter für kommerzielle Hörbücher. Insgesamt über 200.000 Hörspiele und Hörbücher sollen sich im Sortiment befinden. Unter dem Motto „Zu Hause mit Audible“ bietet das Tochterunternehmen von Amazon vom 20. März bis 19. April kostenfreie Hör-Angebote aus dem Sortiment an. Dafür muss kein Abonnement abgeschlossen werden. Ein Amazon-Account reicht aus. Die Website ist unter diesem Link zu erreichen: https://www.audible.de/ep/zuhausemitaudible. Dort findet man auch erste Empfehlungen, zum Beispiel auch Kinder-Hörbücher oder Podcasts wie „Geo“ (der Podcast des Wissenschaftsmagazins) oder „Crime“ ein spannender Podcast über echte Kriminalfälle.

Natürlich haben wir auch die Bedienbarkeit ein wenig ausprobiert. Damit sind wir leider nur so mäßig zufrieden. Am einfachsten erscheint uns, den oben genannten Link aufzurufen und sich über diese Seite (oben rechts) einzuloggen. Dann kann man die Angebote auf der Seite zu dem Preis von null Euro kaufen. Danach erscheinen die gekauften Hörmedien im Hauptmenü unter „Bibliothek“.

Was bringt die Audible-App?

Hat man ein Buch kostenlos erworben, kann man dieses nach dem Einloggen auch in der App unter dem Menüpunkt „Bibliothek“ finden. Ansonsten ist die Audible-App leider nicht sehr übersichtlich gestaltet. Die kostenfreien Angebote findet man dort so gut wie gar nicht zum Durchsuchen. Deshalb eignet sie sich aus unserer Sicht eigentlich nur als Abspielgerät. Allerdings ist das Abspielen auch über die benannte Website möglich.
Ein weiteres Problem bei der App ist, dass die Login-Daten automatisch für einen Audible-Newsletter registriert werden. Möchte man keinen Newsletter, muss man in den Einstellungen der App ein „Häkchen“ aus dem entsprechenden Feld entfernen – nicht benutzerfreundlich, wie wir finden.

Audible auch ohne Anmeldung

Wer übrigens ganz auf Nummer sicher gehen will, der kann auch ganz ohne Anmeldung Hör-Angebote von Audible genießen. Wir haben nämlich noch einen Link gefunden. Dort finden sich die angegebenen Hörspiele und Hörbücher direkt zum Abspielen ohne Anmeldung wider – zwei Klicks genügen und los geht es! Das Angebot ist hier wesentlich eingeschränkter. Aber: Zum Hören sind dort zum Beispiel viele Kinderbücher. Außerdem gibt es auch einige echte Literatur-Klassiker wie „Die Abenteuer des Tom Sawyer“ oder „In 80 Tagen um die Welt“. 

Die ARD-Audiothek

Hör-Angebote: Ein Buch liegt auf einer Ablage. Neben dem Buch liegen ein kleiner Bleistift und ein Kopfhörer, Florian Eib.
Die ARD-Audiothek bietet die ganze Bandbreite an Hörmedien aller öffentlich-rechtlicher Rundfunksender, Foto: Florian Eib.

Ein extrem umfangreiches und gleichzeitig sehr übersichtliches Angebot bieten die öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Sender unter der so genannten ARD-Audiothek. Uns hat vor allem die App überzeugt, denn die ist nicht nur übersichtlich, sondern bietet auch auf einen Schlag die wichtigsten Angebote aller Sender von Bayern 1 bis WDR 5 zusammen.

Eine App, alles drin

Die App findet sich natürlich im App-Store. Schön ist: Bei der Entwicklung wurde auf Barrierefreiheit geachtet. Im Hauptmenü finden sich neben einer Suchfunktion die Bereiche „Entdecken“ mit tagesaktuellen Audio-Beiträgen und außerdem ein Bereich „Rubriken“. Dieser Bereich gefällt uns besonders gut, denn hier kann man unabhängig von Sender oder Beitragsform einfach je nach Stimmung wählen, was man hören möchte. Die Rubriken reichen dabei von „Hörspielen“ über „Reportagen“ bis zu „TV-Beiträgen“ im Podcast-Format. Bei letzteren sind zum Beispiel die Tatorfolgen mit einem Erzähler versehen, der einen anderen Text als eine klassische Audiodeskription spricht. Hinzu kommt, dass man unter „Rubriken“ auch thematisch suchen kann, zum Beispiel „Für Musikentdecker“, „Für Kinder“, „Sport“ oder „Theater, Film und Kunst“.

Den Abschluss des übersichtlichen Menüs bildet neben einem Bereich, wo man seine markierten oder abonnierten Hörprodukte finden kann, der Bereich „Sender“. Dort findet man öffentlich-rechtlichen Regionalsender alphabetisch geordnet, inklusive Livestream und wiederum einzelnen Themenbeiträgen je nach Angebot des Senders. Unser Fazit: Ein umfangreiches Angebot gepaart mit einer übersichtlichen App, was will man mehr?

Hör-Angebot des dzb lesen

Natürlich ist nicht jeder Fan von Audio-Dokumentationen oder Reportagen. Manche mögen ganz einfach ein gutes Buch. Und dafür gibt es dann auch die klassischen Hörbüchereien, zum Beispiel das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen). Einigen ist das Haus vielleicht auch noch unter dem Namen Deutsche Zentralbücherei für Blinde bekannt. Mittlerweile hat das dzb lesen seine Zielgruppe erweitert und richtet sich nicht nur an sehbehinderte und blinde sondern auch an lesebehinderte Menschen. Das Angebot des dzb lesen umfasst über 50.000 Hörbücher, die per CD, App oder Download auf ein DAISY-Abspielgerät kostenfrei ausgeliehen werden können. Mit dabei sind Eigenproduktionen mit professionellen Sprechern, aber auch mehr und mehr Hörbücher anderer Verlage im DAISY-Format.

In einem Aufnahmestudio sitzt Florian Eib in grünem T-Shirt hinter einer Glasscheibe. Er liest ein Buch. In einem Regieraum wird die Audioaufnahme überprüft, Foto: dzb lesen.
Die Hörbuchsprecher des dzb lesen sprechen jeden Wochentag viele Stunden Texte ein, Foto: dzb lesen.
Vielfältig und individuell

Neben Belletristik sind auch viele andere Genres beim dzb lesen zu finden. Zum Beispiel Ratgeber sowie Sach- und Fachliteratur, auch Kinderbücher und Bücher in einfacher Sprache. Hier findet man vieles, was sonst kein kommerzieller Hörbuch-Anbieter im Sortiment hat. Das dzb lesen ist eine echte Stöberkiste und man kann sogar Buchwünsche abgeben, die unter bestimmten Voraussetzungen extra eingesprochen werden.

Hör-Angebot per App

Einen echten Mehrwert bietet aus unserer Sicht wiederum die App, da sie nicht nur die zigtausend Hörbücher, sondern auch Hörfilme auflistet. All das kann nach einer einmaligen Anmeldung kostenfrei angehört werden. Die Anmeldung im dzb lesen erfolgt über die Website unter diesem Link. Oder man ruft einfach in der Hörbücherei an 0341 7113-116 bzw. schreibt eine Mail an bibliothek@dzblesen.de – dann gibt es individuelle Informationen. Für die Anmeldung ist ein Nachweis nötig, da sich das Hör-Angebot explizit an sehbehinderte und blinde Menschen, Legastheniker sowie Menschen mit Körperbehinderung richtet. Das sind im Grunde an all jene, die ein konventionelles Buch nicht oder schwer handhaben können.

Und das waren dann auch unsere drei Tipps für ein wenig mehr Zeit zum Hören als sonst. Habt ihr noch Ideen oder benutzt ihr noch etwas anderes, was auch noch erwähnt werden sollte? Dann lasst es uns gerne wissen und schreibt uns einen Kommentar unter den Beitrag oder nehmt per Mail mit uns Kontakt auf.

Wir wünschen euch an dieser Stelle viel Spaß mit den vielfältigen Hör-Angeboten, bleibt gesund und wir freuen uns, wenn wir uns bald wieder bei einer unserer Veranstaltungen treffen können.